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Deutschordensbischof Bertold von Riesenburg

(Text/Film) Über die Herkunft Bertholds von Riesenburg schweigen die Quellen. Der Namenszusatz „von Riesenburg“ legt zwar eine Verbindung zur pomesanischen Stadt Riesenburg (Prabuty) nahe, doch ob er dort geboren wurde oder lediglich eine Pfründe innehatte, bleibt offen. Möglich ist, dass er vor seiner Laufbahn im Domkapitel als Pfarrer in Riesenburg tätig war. Sicher belegt ist hingegen, dass er dem Deutschen Orden angehörte – eine Zugehörigkeit, die seine gesamte Karriere prägte. Berthold erscheint erstmals 1321 als Domherr des pomesanischen Kapitels in Marienwerder (Kwidzyn). Spätestens 1330/31 bekleidete er das Amt des Dompropstes, womit er eine Schlüsselstellung innerhalb des Kapitels einnahm. In dieser Phase wurde er bereits in Rom registriert und trat damit in den Kreis möglicher Kandidaten für höhere Ämter ein. Die Wahl Bertholds zum Bischof von Pomesanien, nach dem Tode Bischof Rudolfs am 16. Juni 1331, wurde durch Papst Johannes XXII. kassiert und 1332 eine Ernennung aus ...

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