Im Alltag trugen die Deutschordensritter weder Uniform, noch Galakleidung. Zumeist dem niederen Adel entstammend und von eher eingeschränktem Vermögen, fielen sie in ihrer Kleidung nicht sonderlich aus dem Rahmen.
Eine Geschichte des Deutschen Ordens.
Ein Ausflug in die Geschichte des Deutschen Ordens.
Montag, 20. Januar 2025
Herrenkleidung um 1750 - Kleidung der Deutschordensritter
Im Alltag trugen die Deutschordensritter weder Uniform, noch Galakleidung. Zumeist dem niederen Adel entstammend und von eher eingeschränktem Vermögen, fielen sie in ihrer Kleidung nicht sonderlich aus dem Rahmen.
Donnerstag, 16. Januar 2025
Montag, 13. Januar 2025
Biographie zum Bild. - Hans Albrecht von Mülinen
Das Bild, eine Glasscheibe aus der Kirche zu Sumiswald, zeigt den Deutschordensritter Hans Albrecht von Mülinen.
Nachdem 1525 erstmals der Vorwurf laut wurde er sei 'Lutherisch', heiratete er 1528 Margit von Freiberg, die Äbtissin von Rüsegau. Als 1531 Luzern die Kommende angriff und zerstörte, konnte er sich zwar nach Sarmenstorf retten, musste nun aber zu Verwandten nach Bern ziehen. Da er auf sein elterliche Erbe verzichtet hatte und ohne Mittel war, übergab ihm die Stadt Luzern die Kommende Köniz zur Verwaltung.
Als er am 17. März 1544 verstarb, hatte er vier Söhne und vier Töchter. Der Reformator Zwingli gehörte zu seinen persönlichen Freunden.
Biographie zum Bild. / www.damian-hungs.de
Sonntag, 5. Januar 2025
Verkauf einer Leibeigenen an den Deutschen Orden.
In einer Urkunde vom 24. September 1262 kaufte der Deutsche Orden in Marburg von Graf Ludwig II. von Ziegenhain die Leibeigene Hedwig von Kirchhain. Was war der Grund? Vielleicht die (bereits geschehene) Verheiratung mit einem Leibeigenen des Ordens. Derartiges war nicht unüblich.
Bezeugt wurde die Pergamenturkunde durch den Truchsess Bruno von Heimbach, Ditmar von Gleimenhain, Hermann von Almarsdorf und Heinrich von Trugelrode. Besiegelt wurde sie durch den besagten Grafen.
Der Inhalt der Urkunde lautet:
Graf Ludwig [II.] von Ziegenhain (Cyeginhain) bekundet, dass er die Leibeigene Hedwig von Kirchhain (Kirchain), verheiratet mit Renbold, zusammen mit deren jetzigen und zukünftig geborenen Kindern, für 3 Pfund zu ewigem und erblichem Besitz an den Deutschen Orden in Marburg verkauft hat.
Mittwoch, 1. Januar 2025
Samstag, 28. Dezember 2024
Deutschordensbischof Friedrich von Hausen
Sonntag, 22. Dezember 2024
Altarbild der Kommende Saarbrücken.
Um das Jahr 1440 gestaltete der Maler Jost Haller den Altar der Kommendenkirche St. Elisabeth in Saarbrücken. "Die Geburt Christi" ist ein Teildieses Altares. Das Bildnis befindet sich heute im Germanischen Nationalmuseum zu Nürnberg, hat die Maße 110,8 x 90,5 und wurde auf Nadelholz gemalt.
Das schlichte Werk wurde direkt für die Kommendenkirche in Straßburg geschaffen, was der anbetende Deutschordenspriester zeigt. Tonsur und Rasur weisen die Gestalt eindeutig als Priester aus, was nicht verwundert. Handelte es sich doch um eine sogenannte Priesterkommende. Bei aller Schönheit, ist er im Vergleich zum Altar der Kommende St. Katharina zu Köln, eher bescheiden.
- Erklärung -
Die Einfriedung um das Jesuskind und Maria erinnern an den Garten des Paradieses. Damit werden das Jesuskind und Maria zum neuen Adam und zur neuen Eva. Über dem Jesuskind befindet sich zudem eine kleine Taube, die an den Heiligen Geist erinnert, und den Vater. Das Bildnis ist also auch ein Trinitarisches.
Herrenkleidung um 1750 - Kleidung der Deutschordensritter
Im Alltag trugen die Deutschordensritter weder Uniform, noch Galakleidung. Zumeist dem niederen Adel entstammend und von eher eingeschränkte...
-
Im Osten des Mittelschlosses der Marienburg befanden sich die Gästequartiere. Hier gab es eine kleine, dem Apostel Bartholomäus geweihte Kap...
-
In einer Urkunde vom 24. September 1262 kaufte der Deutsche Orden in Marburg von Graf Ludwig II. von Ziegenhain die Leibeigene Hedwig von Ki...
-
Das Palais Erzherzog Wilhelm zählt zu den ältesten und elegantesten der Wiener Ringstraßen. Schon 1858 wurde hier mit dem Abbruch der Stube...